Zwischen der Kirschen- und Zwetschgenernte finden wir ein paar Tage Zeit für eine kurze Erholungsphase. Irgendwo mal hinfahren und ein wenig Distanz von Hof und der Arbeit.
Es tut gut…
Ab 1. August fängt ein neuer Lehrling bei uns seine Lehre an. Viel Erfolg!
In dieser Jahreszeit wird fast nur noch geerntet. Macht das Wetter mit, ist das sehr erfreulich.
Die Zwetschgenernte ist relativ kurz aber spannend. Ein schönes Bild, wenn das Auto mit grünen Kisten voller Zwetschgen gefüllt wird und bereit gemacht wird, für den Verkauf.
Die Kartoffelernte in September ist verteilt über mehrere Wochen. Sobald die ersten geerntet werden, fängt auch schon wieder der Direktverkauf der Kartoffeln an.
Die Apfel- und Birnenernte ist auch eine sehr dankbare Arbeit. Die Früchte werden direkt ab Baum sortiert und in Kisten versorgt für den Hofladen. Aus dem Obst, das nicht den Normen entspricht, wird Süssmost gepresst. Mmmm…
Der Lohnunternehmer wird Ende September gerufen. Mit riesigen Maschinen nimmt er den Mais ab dem Feld. Der Silomais wird als Futter verpackt und im Winter den Kühen und Rindern verfüttert.
Die Kühe mit ihren Kälbern und Rinder waren den ganzen Sommer lang draussen auf der Weide, die im ganzen Bann verteilt liegen. Die grösste Arbeit bei den Kühen im Sommer liegt beim Wechseln der Herde von einem Feld zum anderen. Das passiert nicht immer ohne Herzklopfen bei Bäuerin Jolanda…
Das Wetter wird schlecht, kalt, nass und stürmisch. Die letzten Äcker werden mit Winterweizen angesät. Sobald die ersten Fröste übers Land ziehen, das Gras nicht mehr wächst, kommen die Kühe mit ihren grossen Kälber wieder zurück nach Hause in den Stall und die Winterpause kann beginnen…
Bauernregel
„Viel Eicheln im September – viel Schnee im Dezember“